Projekt Beschreibung
Braunauer Rundschau 19. Dezember 1996 | |
Der Gedenkdienst vernetzt Hitlers Geburtsstadt weltweitZivildiener am Computer vertreten Braunau im InternetBRAUNAU. Wenn alles klappt, ist Braunau im kommenden Jahr eine der 17 Stationen des international tätigen „Gedenkdienstes“. Dieser parteipolitisch unabhängige Verein vermittelt Jugendliche – vor allem Zivildiener – an Gedenkstätten des Holocaust wie Yad Vashem in Israel, die ehemaligen KZ Auschwitz und Theresienstadt oder das Simon Wiesenthal Center in Los Angeles. Organisiert wird der Gedenkdienst vom Politologen Dr. Andreas Maislinger, dem wissenschaftlichen Leiter der Zeitgeschichte-Tage. In Braunau soll künftig auch der Sitz des Vereines sein und fürs erste aus drei Gedenkdienst-Leistenden bestehen. „Braunau hat eine Symbolwirkung nach außen“, begründet Maislinger die Standortwahl. „Praktisch gesehen könnten die Zivildiener genausogut in Tirol oder Wien sitzen, da die Arbeit übers Internet geht.“ Außerdem liege Braunau geografisch sehr günstig. Als Gedenkdienst-Zentrale hat Braunau mehrere Aufgaben zu erfüllen:
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Projekt Details
- Datum 29. August 2016
- Tags Pressearchiv 1996