Podiumsdiskussion: Hitler-Geburtshaus – antifaschistischer Gedenkort oder Neonazi-Pilgerstätte?, APA

21.11.2016

Projekt Beschreibung

Podiumsdiskussion: Hitler-Geburtshaus – antifaschistischer Gedenkort oder Neonazi-Pilgerstätte?

Wien (OTS) – Die Studienvertretung Geschichte der ÖH Salzburg veranstaltet in Kooperation mit dem Fachbereich Geschichte am 30. November um 19:00 im Unipark (Hörsaal E.001 „Thomas Bernhard“) eine Podiumsdiskussion anlässlich der Debatte über die Zukunft des Hitler-Geburtshauses in Braunau.

Während Befürworter des Abrisses die Etablierung einer Neonazi-Pilgerstätte befürchten, fordern andere die Nutzung des Hitler-Geburtshauses als Zentrum für die kritische Auseinandersetzung mit dem Faschismus. Zentral ist dabei auch die Frage nach dem Umgang Österreichs mit der eigenen Vergangenheit: Aus den Augen, aus dem Sinn – reicht Österreichs Engagement in der Aufarbeitung aus? Welche Rolle spielt der Denkmalschutz? Kann man einen Neonazi-Treffpunkt verhindern?

Folgende ExpertInnen sind zur Podiumsdiskussion eingeladen:

Dr. Andreas Maislinger (Projekt “House of Responsibility”) Sektionschef Hermann Feiner (Innenministerium Sektion IV, Vorsitzender der Kommission zum historisch korrekten Umgang mit dem Geburtshaus Adolf Hitlers) Prof. Dr. Helga Embacher (Universität Salzburg, Fachbereich Geschichte) Dr. Harald Walser (Nationalratsabgeordneter Die Grünen) Markus Rohrhofer (Der Standard – Moderation)

Rückfragen & Kontakt:

STV Geschichte Hannah Wahl stv.geschichte@oeh-salzburg.at 0664/3890971

Projekt Details

  • Datum 30. November 2016
  • Tags Pressearchiv 2016
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