ORF.ON – 22. April 2002 / Auslandsdienst wird gut angenommen

22.04.2002

Projekt Beschreibung

Auslandsdienst wird gut angenommen Das Innenministerium hat im Vorjahr 150 Zivildiener ins Ausland geschickt, darunter waren auch vier Burgenländer. Den Auslandsdienst – etwa bei sozialen Einrichtungen – gibt es seit 1997. Seit kurzem gibt es auch einen eigenen Ansprechpartner aus dem Burgenland. Drei Einsatzmöglichkeiten Grundvoraussetzung für den Auslandsdienst ist der Bescheid, dass die Zivildienstpflicht eingetreten ist. Dann gibt es drei Einsatzmöglichkeiten. Den Sozialdienst beinhaltet die Förderung sozialer Projekte in Entwicklungsländern. Die zweite Einsatzmöglichkeit ist der Gedenkdienst für die Opfer des Nationalsozialismus und drittens gibt es den Friedensdienst in Krisengebieten. Eigener Betreuer für Burgenländer 21 vom Ministerium anerkannte Trägerorganisationen vermitteln die so genannten Auslandsdiener. Bei einer dieser Organisationen ist der 21-jährige Wolfgang Lehrner tätig. Der gebürtige Horitschoner betreut Interessenten aus dem Burgenland. Er selbst wird Sozialdienst in Nicaragua leisten und weiß daher, welche Voraussetzungen mitzubringen sind. Wolfgang Lehrner: „Man muss die Arbeitssprache gut beherrschen und gewisse Erfahrungnen haben. Wenn man beispielsweise mit Straßenkindern in Nicaragua zu tun hat, sollte man Erfahrung im Umgang mit Kindern haben“. 14 Monate im Einsatz Der Auslandsdienst dauert 14 Monate und damit um zwei Monate länger als der Zivildienst im Inland. Je nach Einsatzland liegt die Bezahlung zwischen 4.000 und 9.000 Euro.

Projekt Details

  • Datum 16. Juni 2016
  • Tags Pressearchiv 2002

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