Österreichischer Auslandsdienst, Die Landeshauptstadt Innsbruck Informiert, 09.09.2007

09.09.2007

Projekt Beschreibung

Die Landeshauptstadt Innsbruck Informiert 9. September 2007
Vereinsporträt Österreichischer Auslandsdienst
Am 1. September 1992 hat der Tiroler Georg Mayer als erster Gedenkdiener seinen Dienst im Museum Auschwitz-Birkenau in Polen angetreten. Der Gedenkdienst feiert damit im September 2007 ein „kleines Jubiläum“. Gegründet wurde der Gedenkdienst vom SPÖ-Abgeordneten Mag. Walter Guggenberger, ÖVP-Bürgermeister Andreas Hörtnagl und dem Politikwissenschafter Dr. Andreas Maislinger. Maislinger hatte die Idee von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Berlin übernommen. 1998 wurde der Gedenkdienst im Verein für Dienste im Ausland durch Sozial- und Friedensdienste ergänzt. 2006 wurde der Verein in Österreichischer Auslandsdienst umbenannt. Der Österreichische Auslandsdienst entsendet jährlich weltweit etwa 30 Zivildienstpflichtige. Die Arbeit hat sich von Holocaust-Gedenkstätten in Europa, Israel und den USA auf Projekte in Lateinamerika, Afrika und Asien ausgedehnt. Im Februar 2008 wird der Verein den ersten Gedenkdiener nach Australien entsenden und wird damit auf allen fünf Kontinenten vertreten sein. Die Website www.auslandsdienst.at informiert ausführlich über alle Einsatzstellen und die Voraussetzungen für einen Auslandsdienst. Wegen des großen Andranges und der Notwendigkeit einer eingehenden Vorbereitung wird empfohlen sich möglichst frühzeitig zu melden. Trotz dieses Wachstums hat der Verein nach wie vor keine hauptamtlichen Mitarbeiter und kein Büro. Die „Weltzentrale“ ist seit 15 Jahren in der Privatwohnung von Andreas Maislinger am Hutterweg 6 in Innsbruck.

Projekt Details

  • Datum 19. Juni 2016
  • Tags Pressearchiv 2007

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