Als „Zivi“ in Indien!, Wann & Wo

29.10.2003

Projekt Beschreibung

Als „Zivi“ in Indien! Mario Bertsch arbeitet als Lehrer mit tibetanischen Flüchtlingskindern von Marc Springer Im Rahmen der neuen Wann & Wo „4 You“ – Aktion führte Stephan Petermair ein Interview mit dem Bregenzerwälder Mario Bertsch, der in Indien seinen Auslandszivildienst ableistet. Stephan Petermair: Warum hast du dich dafür entschieden deinen Zivildienst im Ausland zu leisten? Mario Bertsch: Ich sah es als eine gute Chance, in einem Land zu helfen, wo Hilfe sehr benötigt wird. Außerdem war ich der Meinung, dass es gut ist, für eine längere Zeit im Ausland zu leben, in einer anderen Kultur, zusammen mit anderen Menschen. Stephan Petermair: Und warum gerade in Indien? Mario Bertsch: Indien hat mich sehr angesprochen. Einerseits weil es ein 3. Welt-Land ist, andererseits, weil es eine große Vielfalt an verschiedenen Kulturen, Religionen und Menschen besitzt. Stephan Petermair: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Mario Bertsch: Um acht Uhr morgens fange ich mit dem Unterrichten im Computerraum der Mittelschule an. Bis zum Mittagessen unterrichte ich vier 4. Klassen, nachmittags auch wieder vier. Um ca. 17.30 Uhr bin ich meistens fertig. Stephan Petermair: Vom Bregenzerwald nach Nord-Indien – ist dir die Umstellung schwer gefallen? Mario Bertsch: Am Anfang wars nicht so leicht. Indien ist doch ganz anders wie´s Ländle. Stephan Petermair: Was würdest du jungen Vorarlbergern raten, die ebenfalls ins Ausland wollen? Mario Bertsch: Geht ins Ausland, es ist die beste Möglichkeit , wertvolle Erfahrungen fürs Leben zu sammeln, vor allem, wenn man noch jung ist.   Infos: Mario Bertsch Wohnort: Schwarzenberg derzeit: Dharamsala Mario Bertsch leistet seit dem 1. April diesen Jahres einen Auslandsdienst als Ersatz zum herkömmlichen Zivildienst in Österreich. Er arbeitet als Computerlehrer in der Mittelschule eines S.O.S Kinderdorfes für Tibetische Flüchtlingskinder in Dharamsala, Nordindien. Infos zum Auslandszivildienst gibt es auch im Web: www.auslandsdienst.at

Projekt Details

  • Datum 16. Dezember 2015
  • Tags Pressearchiv 2003

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