Vorstellung Einsatzstelle National Museum of Contemporary History – Ljubljana, Slowenien

Das Museum ist 1944 von der Befreiungsfront gegründet worden. Im Jahre 1951 zog das Museum dann in das Schloss Cekin ein, wo es sich heute noch befindet. In dieser Zeit war es ein Kriegsmuseum und hieß noch National Liberation Museum, bis es 1962 in das Museum der Volksrevolution umbenannt wurde. Seit 2003 hat es die noch heute gültige Bezeichnung „Nationales Museum für Zeitgeschichte Sloweniens“.

Das Museum erfüllt die Aufgaben eines Nationalen Museums, welche aus dem Sammeln, Aufbewahren, Dokumentieren und Studieren historischer Gegenstände, die mit der Geschichte des slowenischen Volkes zu tun haben, bestehen.

Zu Beginn befasste es sich hauptsächlich mit dem zweiten Weltkrieg, jedoch erweiterte es seine Ausstellungen und deckt heute die Geschichte des slowenischen Volkes seit dem Ersten Weltkrieg – mit Schwerpunkt auf den beiden Weltkriegen, dem slowenischen Unabhängigkeitskrieg und den Weg Sloweniens in die EU ab.

Zusätzlich gibt es heute noch drei temporäre Ausstellungen: eine photographische Ausstellung namens „Der Fotoapparat im Krieg“ („Fotoapparat in vojna“), eine open-Air Comic Ausstellung mit dem Namen „Life in times of Coronavirus“ und noch einen Raum der sich mit dem Leben im Jahre 1920 befasst.

Noch bis zum Ende dieses Jahres leistet Sebastian Zischg dort seinen Gedenkdienst. Mit dem Jahreswechsel wird er von seinem Nachfolger Matthias Kralupper abgelöst.