Vorstellung Einsatzstelle Jüdisches Museum München – München, Deutschland

Das Jüdische Museum München ist Teil des jüdischen Zentrums am Sankt-Jakobs-Platz. Es wurde im März 2007 eröffnet.

Erste Überlegungen zu einer Gründung gab es bereits 1928. Nach dem Holocaust befürwortet Hans Lamm die Gründung eines solchen Museums, was jedoch nicht realisiert wurde. In den 80er-Jahren eröffnete der Galerist Richard Grimm ein privates Jüdisches Museum auf 28 qm. Nach zehn Jahren nahm die Israelische Kultusgemeinde die Sammlung auf und die Sammlung zog um. 2007 wurde das neue Museum im Zuge eines neuen Gemeindezentrums errichtet.

Es befinden sich die Dauerausstellung „Stimmen-Orte-Zeiten“ zur jüdischen Geschichte und wechselnde Ausstellungen mit verschiedenen Themen in dem Museum. Außerdem befinden sich eine Fachbibliothek, eine jüdische Buchhandlung und eine Cafeteria in dem Museum.

Die Aufgaben der Auslandsdiener an der Einsatzstelle sind verschiedenste Tätigkeiten von Besucherbetreuung, Konzeption von Programmen, Erstellung von Zeitzeugeninterviews, Datenbanken und vieles mehr.

Im Jahrgang 2020 leistet Simon Ruderstaller seinen Gedenkdienst an der Einsatzstelle. Für 2021 steht noch kein Nachfolger fest.