Projekt Beschreibung
Verein GEDENKDIENST hofft auf parlamentarische Mehrheit zur Absicherung von Auslandsfreiwilligendienste
#gedenkdiensterhalten
Wien (OTS) – In der heutigen Pressekonferenz bekräftigte Sozialminister Stöger die wichtige Rolle von Freiwilligenarbeit und unterstrich den Beitrag, den Sozial-, Friedens- und Gedenkdienstleistende im Ausland in der Erinnerungsarbeit leisten. Der Verein GEDENKDIENST begrüßt die Initiative, auf gesetzlicher Ebene dringend notwendige Verbesserungen für Freiwilligendienste umzusetzen.
„Aufgrund der prekären finanziellen Förderung ist für viele Menschen ein Gedenkdienst ohne Ersparnisse oder familiäre Unterstützung nicht mehr leistbar. Sie müssen mit weniger als der Hälfte der Armutsgefährdungsschwelle auskommen.“, verdeutlicht Jutta Fuchshuber, stv. Obfrau von GEDENKDIENST. Der Nationalrat wird am 12. Oktober über den Antrag zur Novellierung des Freiwilligengesetzes diskutieren. Während dieser Diskussion wird sich zeigen, welchen Stellenwert Erinnerungsarbeit und Gedenkpolitik im In- und Ausland zukünftig für die Republik Österreich haben wird. „Wir hoffen, dass eine deutliche Mehrheit im Parlament den politischen Willen zeigt, die prekäre Situation von Freiwilligen zu verbessern, um so den Gedenkdienst zu erhalten,“ so Frau Fuchshuber.