Projekt Beschreibung
Dimensionen: Vermächtnis Holocaust
In den letzten Jahren fand im Umgang mit der NS-Zeit und dem Holocaust ein Paradigmenwechsel statt. Gründe dafür sind das Ende des Kalten Krieges 1989 und die damit verbundene Öffnung von Archiven, aber auch die zunehmende Bereitschaft, über die eigene Vergangenheit zu sprechen. Ein wichtiger Faktor ist auch das Heranwachsen einer Generation, die dieser Vergangenheit unbefangen und mit aktiverem Interesse gegenüber steht, als die Generation davor.
Seit 1992 haben hunderte junge Österreicherinnen und Österreicher „Gedenkdienst“ an Holocaust-Gedenk- und Forschungsstätten auf der ganzen Welt geleistet. Zum zehnjährigen Bestehen veranstaltete der Verein „Gedenkdienst“ in Salzburg eine Tagung zum Thema „Vermächtnis des Holocaust“.
Ein Bericht von Johannes Reitter.
Projekt Details
- Datum 16. Juni 2016
- Tags Pressearchiv 2002